Atemschutz: FFW Langenargen

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Atemschutz

Im Detail

Eine der umfangreichen Gefahren, auf die Feuerwehrleute im Einsatz treffen können sind Atemgifte in Form von Gasen oder Dämpfen. Neben giftigem Brandrauch mit all seinen Bestandteilen zählen dazu beispielsweise häufiger auftretende Gase wie Kohlenstoffmonoxid oder Dämpfe von Chemikalien. 

Feuerwehrleute schützen sich vor diesen Gefahren mit umluftunabhängigem oder umluftabhängigem Atemschutz. Um Atemschutzgeräteträger zu werden, bedarf es neben körperlicher Fitness einem speziellen Lehrgang. Zudem muss die Eignung regelmäßig in einer Belastungsübung und einer Gesundheitsuntersuchung nachgewiesen werden. Rund 55 Männer und Frauen der Feuerwehr Langenargen sind ausgebildete und aktive Atemschutzgeräteträger.

Umluftabhängiger Atemschutz kann dann zum Einsatz kommen, wenn die Art des Atemgiftes bekannt und eine ausreichende Sauerstoffkonzentration in der Luft vorhanden ist. Dazu werden Atemfilter, die Schadstoffe aus der Umgebungsluft filtern auf die Atemschutzmaske geschraubt. Zum möglichen Einsatzbereich des umluftabhängigen Atemschutzes zählen Nachlöscharbeiten im Freien. Für die Brandbekämpfung in Gebäuden ist diese Art des Atemschutzes nicht geeignet.

Beim umluftunabhängigen Atemschutz wird komprimierte Luft aus einer Atemluftflasche geatmet. Zum sogenannten Pressluftatmer zählt die Tragevorrichtung, auf der die Atemluftflasche wie ein Rucksack angelegt werden kann. Ein Schlauchsystem führt die Luft zum Lungenautomaten, welcher, angeschlossen an die Atemschutzmaske, die benötige Luft bei der Einatmung an den Träger abgibt. Über ein Manometer hat ein Atemschutzgeräteträger jederzeit den verbleibenden Luftvorrat im Blick.

Die Atemschutzmaske schirmt den Träger vor der Umgebungsluft ab. Mit der Kopfbebänderung ist die Maske stufenlos auf den jeweiligen Träger einstellbar. Der Dichtrahmen sorgt dafür, dass Atemgifte nicht in die Maske gelangen. Atemschutzgeräteträger können sich bei entsprechenden Stichworten bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort mit Gerät und Maske ausrüsten. Alle Langenargener Löschfahrzeuge verfügen über mindestens zwei Atemschutzgeräte in der Mannschaftskabine.

Für den Atemschutzeinsatz besitzen die ausgebildeten Kräften eine für Brandeinsätze im Innenangriff geeignete persönliche Schutzausrüstung (Jacke, Hose, Handschuhe). Zum Schutz freier Körperstellen rund um die Atemschutzmaske wird eine Flammschutzhaube angelegt. Hinzu kommen Funkgerät, Handlampe, Feuerwehrleine, Wärmebildkamera, Fluchthauben zur Personenrettung, Axt oder Halligan-Tool und ein Schlauchtragekorb mit Strahlrohr und Rauchschutzvorhang. Ein vollständig ausgerüsteter Atemschutzgeräteträger trägt somit Ausrüstung von rund 30 Kilogramm an sich.

Geht ein Atemschutztrupp in Gebäude oder außerhalb der Sichtweite des Gruppenführers vor, registriert er sich zuvor bei der Atemschutzüberwachung. Dort wird die Einsatzzeit des Trupps überwacht und eine regelmäßige Kontrolle des Restdrucks in der Atemschutzflasche dokumentiert.

Bei allen Innenangriffen wird außerhalb des Gebäudes ein Sicherungstrupp bereitgestellt, welcher bei einem Atemschutznotfall sofort eingreifen und den verunfallten Trupp retten kann. Neben der üblichen Ausrüstung führt dieser Trupp eine Atemschutznotfalltasche mit Notfallequipment mit.

Die enorme Belastung eines Atemschutzeinsatzes stellt hohe Ansprüche an die Gesundheit und Fitness des Atemschutzgeräteträgers. Als Nachweis dafür ist alle drei Jahre eine Tauglichkeitsuntersuchung für Atemschutzgeräteträger (G26.3) verpflichtend. Außerdem muss einmal jährlich eine Belastungsübung bei der Feuerwehr Friedrichshafen durchgeführt werden. Teil der Leistungsüberprüfung sind die Geräte (Endlosleiter, Hammerschläge, Laufband und Handrad), sowie die Atemschutzstrecke, ein enger Parcours, der zu zweit überwunden werden muss. Aus- und Fortbildungen sind mehrmals pro Jahr verpflichtend.