Einsätze im Juli
Elf Alarmierungen machten den Juli zu einem arbeitsreichen Monat für die Feuerwehr. „Schwimmer vor Kressbronn untergegangen“ lautete eine Einsatzmeldung, zu der beide Langenargener Boote ausrückten und wenige Minuten später gemeinsam mit dem Rettungshubschrauber Christoph 45 die Suche begannen. Im Verlauf konnten die landseitig eingesetzten Kräfte beide der zwischenzeitlich zwei vermissten Schwimmer ausfindig machen, sodass der Einsatz beendet werden konnte.
Während die Einsatzkräfte von diesem Einsatz zurückkehrten, ging die Meldung über einen vermissten Schwimmer im Degersee ein. Umgehend rückte der Gerätewagen-Transport mit dem Rettungsboot in Richtung Tettnang aus. Die Bootsbesatzung begann vor Ort mit der Suche, fand die vermisste Person wenig später in einer Tiefe von ca. 2 Metern und übergab diese am Ufer dem Rettungsdienst. Trotz aller Bemühungen verstarb die Person noch am Einsatzort.
Weitere Einsätze des Monats Juli: Zwei Ausgelöste Brandmeldeanlagen, zwei Notfalltüröffnungen, eine Tierrettung, zwei wetterbedingte Einsätze und ein überlaufender Abwasserkanal, bei dem ein Eintrag von Abwasser in den Bodensee verhindert wurde.
Jugendfeuerwehr im Juli
Erstmals seit 2019 konnten die Jugendfeuerwehren der Gemeinden Eriskirch, Kressbronn und Langenargen in diesem Jahr wieder eine gemeinsame Hauptübung abhalten. Am Übungsobjekt der Firma Strabag wurde ein Brand angenommen, den der Nachwuchs unter der Einsatzleiterin Laila Brugger schnell mit mehreren Löschfahrzeugen bekämpfen konnte. Dafür ernteten sie im Nachgang Lob von Jugendleiterin Ina Klotz, Kommandant Martin Schöllhorn und dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Peter Schörkhuber.
Hierzu finden Sie in den Neuigkeiten einen gesonderten Bericht.